Spielen oder Arbeiten? Was Hunde im Büro für die Mitarbeiter bewirken

Eine aktuelle Studie von Tails.com, einem Unternehmen, das maßgeschneiderte Mahlzeiten für Hunde im Abonnement anbietet, in Zusammenarbeit mit dem renommierten Marktforschungsinstitut Appinio, zeigt, dass Hunde nicht nur als treue Begleiter am Arbeitsplatz gesehen werden, sondern auch ihre positive Wirkung auf das menschliche Wohlbefinden erkannt und geschätzt wird.

Umso erfreulicher ist es, dass es hier eine große Chance für mehr deutsche Arbeitgeber gibt, diesen Vorteil zu erkennen und ihre Richtlinien so zu ändern, dass Hunde am Arbeitsplatz erlaubt sind.

Sind Hunde Stresslinderer?

In der heutigen stressigen Arbeitswelt suchen Mitarbeiter ständig nach neuen Wegen, um den Stress so gut wie möglich zu reduzieren. Eine aktuelle Studie des Hundefutterherstellers Tails.com zeigt, dass insbesondere die Anwesenheit von Hunden am Arbeitsplatz ein effektives Mittel zur Stressreduktion ist.

65,1 % der Befragten gaben an, dass sie Hunde als signifikante Stresskiller betrachten, wobei insbesondere die Gen Z mit 91 % von den positiven Effekten der Hunde auf das Arbeitsklima überzeugt sind. Neben der Stressminderung berichten 45,8 % der Umfrageteilnehmer von einem gestärkten Teamgeist und 35,7 % von einer erhöhten Produktivität durch Hunde im Büro.

Nur 1,6 % der Befragten berichteten von negativen Erfahrungen mit Hunden am Arbeitsplatz, während 98,4 % entweder positive Erfahrungen gemacht haben oder noch keine Berührungspunkte mit Hunden im Büro hatten. Dies verdeutlicht, dass die Anwesenheit von Hunden am Arbeitsplatz insgesamt sehr positiv wahrgenommen wird.

Dennoch sollten Hundehalter bedenken, dass nicht jeder Hund für den Büroalltag geeignet ist. Sean McCormack, leitender Tierarzt von Tails.com, empfiehlt eine überlegte Auswahl, um sicherzustellen, dass der Bürohund zum Arbeitsumfeld passt: „Es ist wichtig, dass der Arbeitsplatz zum Hund passt, aber auch, dass der Hund zum Arbeitsplatz passt.

Manche Hunde sind recht ängstlich oder nervös, vielleicht nicht gut sozialisiert mit neuen Menschen, Hunden oder Orten. Hier geht es nicht um die Rasse, sondern um den einzelnen Hund. Bei Tails.com geben wir jedem Hund (und seinen Besitzern) einen Monat Probezeit, um zu sehen, ob beide Parteien das Büroleben genießen.

Die goldene Regel besagt, dass die oberste Priorität für einen Bürohund darin besteht, dass der Hund gerne zur Arbeit kommt, und das ist nicht bei allen der Fall.“ Dieser Ansatz kann das Wohlbefinden und die Arbeitsleistung nachhaltig fördern und zeigt, dass die beste Lösung für ein entspannteres Arbeitsumfeld manchmal vier Beine hat.

Ist es Luxus, seinen Hund mit zur Arbeit zu nehmen?

In Deutschland ist das Mitbringen des eigenen Hundes zur Arbeit immer noch ein Privileg, nicht die Regel. Trotz der bekannten stressreduzierenden Wirkung von Hunden, erlaubt nur ein Bruchteil der Arbeitgeber, dass Hunde die Büros ihrer Besitzer bereichern.

Hunde am Arbeitsplatz
Hunde am Arbeitsplatz / © Tails.com

Interessanterweise dürfen nur rund 19,7 % der Hunde ihre Halter zur Arbeit begleiten, wobei vor allem Arbeitnehmer mit höherem Einkommen (31,4 %) diese Möglichkeit haben. Ein höheres Einkommen bedeutet im Rahmen der Studie ein monatliches Einkommen von mehr als 5.000 Euro netto pro Monat.

Für die Befragten ist ihr Hund sogar so wichtig, dass 45,6 % sogar Gehaltseinbußen in Kauf nehmen würden, um ihren Hund mit zur Arbeit nehmen zu können. Dies zeigt einmal mehr, wie intensiv die Bindung zwischen Hunden und ihren Besitzern in Deutschland wirklich ist.

Sean McCormack, leitender Tierarzt von Tails.com, rät Hundebesitzern, die ihre Hunde mit zur Arbeit nehmen dürfen, sich gut auf diese neue Situation vorzubereiten, um sowohl für die Kollegen als auch für ihre treuen Begleiter einen harmonischen Arbeitstag zu gewährleisten. „Es gibt viele Dinge, die man tun kann, um dem Hund den Übergang ins Büroleben zu erleichtern.“

„Bringen Sie zunächst ihr vertrautes Spielzeug und ihr Bett mit, damit sie mit der neuen Umgebung nicht völlig überfordert sind. Wenn es am Arbeitsplatz noch andere Hunde gibt, sollten Sie sich mit ihnen zu einem gemeinsamen Spaziergang treffen, um sich gegenseitig kennenzulernen, bevor Sie den Arbeitsplatz betreten, damit sie weniger eingeschüchtert sind.“

„Ich bin auch ein großer Befürworter der Einrichtung einer ruhigen Höhle oder eines Schlafplatzes, vielleicht in einer mit Decken bedeckten Kiste, damit Ihr Hund nicht ständig alles beobachten muss und die Möglichkeit hat, sich in aller Ruhe unter Ihrem Schreibtisch auszuruhen.

Bitten Sie auch Ihre Kollegen, nicht mit zu viel Aufregung und Lärm auf Ihren Hund zu reagieren, denn das kann ihn aufregen. Die meisten Hunde kommen in einer ruhigen und friedlichen Arbeitsumgebung am besten zurecht.“

Platz und Sitz: So oft trainieren die Deutschen tatsächlich mit ihren Hunden

Leckerlis können ein fantastisches Hilfsmittel sein, um Hunde mit neuen Situationen vertraut zu machen. Der Hundefutterhersteller Tails.com zum Beispiel bietet eine große Auswahl an Leckerlis und Hundefutter an, das speziell auf jeden Hund zugeschnitten ist.

Der Studie zufolge nehmen die Befragten das Training mit ihren Hunden sehr ernst – 77,8 % der Hundebesitzer geben an, dass sie ihren Hund mindestens einmal pro Woche trainieren. Laut der Umfrage werden Leckerlis von 44 % der Befragten als wichtigstes Motivationsmittel bevorzugt, um das Training attraktiv und effektiv zu gestalten.

Sean McCormack, leitender Tierarzt bei Tails.com, betont, wie wichtig die richtigen Anreize beim Training sind und wie man Hunde an die Arbeitsumgebung gewöhnt: „Besondere Leckerlis spielen dabei eine große Rolle. Denn sie sind nicht nur lecker, sondern können auch als effektives Trainingsmittel dienen, um Hunde sanft und erfolgreich an verschiedene Lebenssituationen zu gewöhnen – auch im Büroalltag.

Tails.com bietet ein breites Sortiment an Leckerlis und Hundefutter, das speziell auf die Bedürfnisse von Hunden zugeschnitten ist. Ein belohnungsbasiertes Training mit leckeren Leckerlis, die Ihr Hund liebt, kann ihm helfen, sich in einer neuen Umgebung einzugewöhnen und positive Assoziationen mit dem Arbeitsplatz zu wecken, damit Sie und Ihr Hund im Büro erfolgreich sein können.“

Quelle / Fotos: tails.com