Mann braucht gute Hemden

Es ist sicher nicht zu optimistisch zu behaupten, dass es in der westlichen Welt keinen Mann gibt, der nicht midndestens eine Handvoll Hemden in seinem Schrank liegen, oder besser gesagt, hängen hat, wenn er denn einen Schrank besitzt. Was würden wir Männer ohne machen. Ohne vernünftige Herrenhemden geht gar nichts. Vor allem in der Welt der Geschäftsmänner ist ein edles gut sitzendes Hemd Pflicht. Oberhemden für Männer gibt es in vielfältigen Arten und Ausführungen.

Sie unterscheiden sich vor allem durch verschiedenartigen Kragen. Früher waren die Hemden praktisch alle gleich. Es gab zwar Abstände zwischen den Kragenecken, die von Schneider, oder von Manufaktur zu Manufaktur oft unterschiedliche waren, aber es wurden fast nur Hemden mit Stehkragen produziert. Der Stehkragen war das Maß der Dinge. Das ist heute allerdings ganz anders. Worauf wir gleich noch näher eingehen werden.

Mehr Hemd braucht kein Mann

Und man darf nicht vergessen, dass die Kragenform maßgeblich mit entscheidend für die Wahl der Krawatte und der Länge, der Knotenform und Breite ist. Das muss stets aufeinander abgestimmt sein und passen.

Es sind üblicherweise verschiedene Steghöhen bestellbar, wenn man sich eine Hemd auf Maß arbeiten lässt. Wenn wir Massenproduktion von der Stange kaufen, sind diese natürlich genormt und sind schon daher suboptimal.

Es gibt Ausführungen mit Button-down-Kragen, mit Kent Kragen, dann ahben wir noch den sogenannten Haifischkragen, den Eton Kragen, und den Vatermörder-Kragen, der besonders bei Smoking-Hemden und Galahemden Verwendung findet. Daran ist ein Hemd auch generell am leichteten zu kategorisieren. Ist es eher sportlich oder ein Busniness-Hemd, oder gar eines mit Manschetten für den eben schon erwähnten ganz feinen Auftritt im Smoking. Überall braucht Mann seine Hemden. Jedes ganz seiner Verwendung entsprechend mit dem passenden Kragen versehen.

Web Screenshot: Ragman